Am 13.01. und am 14.01.17 fand eine Bildungsfahrt in die KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora gemeinsam mit unserem Kooperationspartner Jugendclub Airport statt. Wir möchten auch noch einmal auf diesem Weg der Mitarbeiterin der Gedenkstätte, Brita Heinrichs, für die beiden sehr informativen Tage und den großen Einblick danken, den wir aufgrund der Betreuung erfahren durften.

Anbei könnt ihr den Bericht eines Teilnehmers lesen:

Am Freitag, dem 13. Januar 2017, sollte der dritte Besuch in einem Konzentrationslager (nach Auschwitz und Theresienstadt) stattfinden. Diesmal führte der Weg, die Gruppe, zu dieser auch wieder der Jugendclub Airport gehörte, in das bei Nordhausen gelegene KZ Mittelbau- Dora, das vor allem durch seinen Stollen, in denen die berüchtigten Vergeltungswaffen 1 und 2 (V1 und V2) gebaut worden sind, zu zweifelhafter Berühmtheit gelangte.

Die Führung gliederte sich in zwei Teile. Der erste, kürzere Teil, begann am Freitag und dauerte ungefähr zweieinhalb Stunden. Die Mitarbeiterin der Gedenkstätte erweckte sofort einen sympathischen und kompetenten Eindruck und hatte keinerlei Probleme, uns den unfassbaren Stoff anschaulich zu vermitteln. Den Abschluss des ersten Tages machte ein Rundgang in der hiesigen Ausstellung. Danach machte sich die Besatzung auf den Weg in das halbstündig entfernte Kelbra, wo sich in einer Jugendherberge am Fuße des Kyffhäusers einquartiert wurde. Dort wurde der Abend bei leckerem Gegrilltem beendet.

Am nächsten Tag machte sich bereits ein vierköpfiger Teil der Fanprojektbesatzung auf, um zum Kyffhäuser zu laufen. Leider traf man viel zu zeitig ein, sodass man das Kaiserdenkmal nicht besichtigen konnte. Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhr man wieder zurück nach Mittelbau-Dora, um dort weitere sieben Stunden zu verbringen. Zunächst einigte man sich mit der Mitarbeiterin der Gedenkstätte darauf, welche der unzähligen Programmpunkte man in der Zeit abhandeln konnte und besichtigte danach das oberirdische Lager. Auffallend war hierbei, wie schlecht das Konzentrationslager noch erhalten ist. Einzig das Krematorium und zwei Baracken können noch besichtigt werden. Nach einer Mittagspause konnte man dann den Stollen besuchen, in denen die Waffen gebaut worden sind. Unfassbar, wenn man bedenkt, dass die Häftlinge dort eine Zeit lang gehaust haben. Danach schloss man den langen Tag mit einer letzten Diskussionsrunde mit der Mitarbeiterin der Gedenkstätte ab und schilderte danach seine Eindrücke. Schlussendlich fuhr man wieder einmal entsetzt ob der deutschen Verbrechen im Zweiten Weltkrieg nach Hause. Insgesamt sind in Mittelbau-Dora und den Außenlagern 20.000 Menschen umgekommen. Besonders erschreckend hierbei war das Sterbelager, welches mitten in der Stadt Nordhausen gelegen ist und in das sterbende Menschen interniert wurden.

Ein Dank geht an das Fanprojekt, dass es wieder ermöglichte für einen schmalen Preis ein Konzentrationslager zu besichtigen.

 

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